Psychoonkologie Welzel

Dr. med. Jutta Welzel

Praxis für Psychotherapie und Psychoonkologie


Eines haben Menschen, die eine Krebsdiagnose erhalten, gemeinsam: den Schock, der wie ein Tsunami auf sie zugerollt zu kommen scheint. 

Studien zufolge tritt eine hohe seelische Belastung bei bis zu 60 von 100 der Krebspatientinnen und Krebspatienten auf. Fast die Hälfte von ihnen kämpft mit starken Ängsten (AWMF Patientenleitlinie Psychoonkologie Februar 2016).

Und dennoch begegnet jede/r Betroffene dieser Lebenswoge anders. Die eine taucht unter der Welle hindurch; der andere lässt sich umwerfen; mancher steigt auf’s Surfbrett; wieder andere lassen sich treiben.

Die Psychoonkologie kann Sie dabei unterstützen, ihren individuellen Umgang mit dieser Grenzerfahrung zu finden, sich zu sortieren und so wieder ein Stück mehr Lebensqualität zu erlangen, auch in palliativen Situationen.

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"Du kannst die Welle nicht stoppen, aber du kannst lernen sie zu surfen."

Jon Kabat-Zinn

Angebot & Tätigkeitsschwerpunkt

WER

Immer wieder hört man von Betroffenen die Frage: Brauche ich überhaupt eine psychoonkologische Betreuung? Ist es das Richtige für mich?

Haben Sie Angst? viele Fragen? Schlafen Sie schlecht und weinen viel? Sind Sie wütend, manchmal aber auch voller Hoffnung und Mut und dann plötzlich wieder verzweifelt und verzagt? Fühlen Sie Scham – z.B. wegen körperlich sichtbarer Veränderungen und trauen sich nicht mit jemandem darüber zu sprechen? Plagen Sie Existenzsorgen oder partnerschaftliche Probleme, ihnen fällt es schwer um Hilfe zu bitten und sie möchten nicht „noch mehr“ Aufhebens um sich machen?  Sie sind traurig, haben Angst vor der Zukunft, wie geht es weiter? Sie quält die Ungewissheit, wenn keine Heilung mehr möglich ist. Sie trauen sich nicht darüber zu reden, möchten ihr Umfeld nicht beunruhigen.

Auch Angehörige von krebserkrankten Patientinnen und Patienten sind oft ähnlichen Emotionen ausgesetzt – Sprachlosigkeit, Hilflosigkeit und Überforderung mit der Situation.

Wenn Sie solche oder ähnliche Gefühle kennen und darunter leiden, kann die Psychoonkologie eine professionelle Unterstützung bieten, ein Anker sein.

WANN

Es gibt keinen richtigen oder falschen Zeitpunkt, psychoonkologische Unterstützung in Anspruch zu nehmen. Wann auch immer Sie das Bedürfnis haben, das kann unmittelbar nach der Diagnose sein, im Therapieverlauf, nach Abschluss der Behandlungen oder auch erst Jahre später.

WIE

Die Psychoonkologie ist keine schnellwirkende Pille, die all‘ Ihre Sorgen, Nöte und Ängste wegzaubert. Wenn Sie aber bereit sind, sich in einem geschützten Rahmen mit ihren Themen auseinanderzusetzen, kann ich Sie mit erprobten und fundierten therapeutischen Mitteln unterstützen wieder mehr Stabilität in Ihr Leben zu bringen, Ihre inneren Kräfte zu mobilisieren, Ihre Stärken zu erkennen und Ressourcen zu mobilisieren.

Sie bestimmen dabei Art, Tempo und Rhythmus. Schließlich steht Ihre Persönlichkeit bei dem Prozess im Vordergrund und Ihr individuelles Erleben entscheidet über unsere Herangehensweise.

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